Zwischenwelten
Solo- Ausstellung vom Marina Sailer “Zwischenwelten”
10. November 2023 – 03. Februar 2024
Galerie MoonART, Leipzig
Eine inspirierende Ausstellung, die die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt.
Ort: Westphalsches Haus, Dölitzer Str. 12, Markkleeberg
Ausstellungseröffnung: Freitag, 10. November 2023, 19:00- 22:00
Ausstellungsdauer: 10. November 2023- 03. Februar 2024
Im Westphalischen Haus in Markkleeberg wird von 10. November 2023 bis zum 03. Februar 2024 die Ausstellung “Zwischenwelten” präsentiert. Das einzigartige Konzept dieser Kunstausstellung führt die Besucherinnen und Besucher auf eine faszinierende Reise, die die Verbindung zwischen der historischen Fassade einer der ältesten Villen in Markkleeberg und zeitgenössischer Kunst beleuchtet. Die renommierte Künstlerin Marina Sailer aus Düsseldorf zeigt in dieser Ausstellung ihre beeindruckenden Werke, die von der Verbindung zwischen Natur und Architektur erzählen.
Das Westphalsche Haus ist ein eindrucksvolles historisches Gebäude, hat eine reiche Geschichte und wurde im Jahr 2007 aufwändig restauriert. Von 1993 bis 2015 betrieb die Stadt Markkleeberg das Haus als Galerie, Ausstellungsort, Veranstaltungshaus und Kulturzentrum. Familie Rose hat vor, dieses bewährte Konzept auch weiterhin mit Hingabe zu erhalten.
Die Ausstellung “Zwischenwelten” nutzt diese historische Kulisse als Teil ihres Konzepts. Die Ausstellung ist in verschiedene Bereiche unterteilt, um den Besuchern ein ganzheitliches Erlebnis zu bieten. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf den Prozess des Wiederaufbaus und die Veränderungen der Villa gelegt. Zur Eröffnung der Ausstellung wird ein Buch vorgestellt, das eine fotografische Reportage über die Villa und den durchgeführten Wiederaufbau enthält. In einem separaten Raum werden die Fotografien der Baumaßnahmen gezeigt, die den Betrachtern einen Einblick in den Prozess des Wiederaufbaus der historischen Villa ermöglicht.
Marina Sailer war die Meisterschülerin von A.R. Penk, geboren als Ralf Winkler in Dresden. Er zählt zu den Protagonisten der Neoexpressionistischen Kunstbewegung und ist bekannt für seine primitivistischen Darstellungen und symbolgeladenen Bilder. Die stilistische Divergenz zwischen dem Meister und seiner Meisterschülerin ist in der Kunstszene nicht ungewöhnlich und spricht für die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten in der bildenden Kunst. Während A.R. Penk für seine primitivistischen, symbolgeladenen Arbeiten bekannt ist, steht Marina Sailer für eine eher detailreiche, fantasiereiche Malerei, die die Grenzen zwischen Realität und Imagination verschwimmen lässt.


Marina Sailer – Die Fantasiewelten der Architektur und Natur.
Die Kunst von Marina Sailer ist ein faszinierender Einblick in die fantasievollen Welten die sie mit Leichtigkeit erfüllt. In ihrer Arbeit verschmelzen Fantasie, Träume und Erinnerungen zu einem surrealistischen Zusammenfluss, die den Betrachter in den Bann zieht.
Ihre Malerei konzentriert sich auf die innere Architektur, wobei sie Elemente aus dem Barock, Historismus und anderen Epochen meisterhaft mit Natur verwebt. So entsteht eine Verschmelzung von Flora und Architektur, wobei Vögel, Tiere, Schmetterlinge und schwebende Frauen die Komposition ergänzen.
Die Vielfalt der Lichtquellen in ihren Werken verleiht ihnen eine geheimnisvolle Atmosphäre, die gleichzeitig von Lebensfreude durchströmt ist. Besonders auffällig sind die leuchtenden Farben, die in ihren Gemälden eine große Rolle spielen.
Marina Sailer zeigt Reichtum an innerer barocker Architektur und die Mannigfaltigkeit der Flora in ihren Bildern. Immer wieder rückt die Künstlerin die Grenzen der Realität und Fantasie zueinander, wodurch sie eine einzigartige Welt schafft, die den Betrachter in ihre fantasievollen Welten zieht.
Gastkünstlerin Ayleena Jung
“Kunst ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sie ist vielmehr ein vielstimmiges Gespräch zwischen dem Künstler, den Materialien und der Welt.” Ayleena Jung
Die Künstlerin, deren kreative Reise 1988 in den musisch-kreativen Werkwochen in Aachen begann, verkörpert diese vielschichtige Kommunikation durch ihre facettenreiche Praxis.
Die Künstlerin lebt ihre Kunst in vielfältigen Dimensionen – als Handwerk, als Performance, als physisches Erleben und als spirituelle Praxis. Ihre Werke sind Zeugnisse einer kontinuierlichen Auseinandersetzung mit der Welt und sich selbst, einer Welt, in der Fragen, Suchen und Finden ein ewiger Tanz ist. Sie lädt uns ein, Teil dieser Bewegung zu sein, indem sie Schichten von Realität und Imagination, Form und Bedeutung, Körperlichkeit und Spiritualität erforscht.
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