Henning Schuldt geb. 1997 in Berlin, studierte 2017 bis 2022 Malerei und Grafik an der HGB Leipzig, zunächst bei C. Weihrauch und J. Ernert.
Ab 2019 bei A. Schröter und K. Drechsel. Der Künstler war Teil der diverser Gruppenausstellungen in Leipzig, Gera und Aachen.
2022 mehrfach in Leipzig, unter anderem im Gewandhaus, vertreten. 2021 in der Leipziger Spinnerei.
Trat im Juni 2022 mit der Einzelausstellung „HALB DISTANZ“ (Galerie Koenitz, Leipzig) in Erscheinung.
Unternahm nach seinem Abi 2016 eine 1000 km- Wanderung zu Fuß von der Nordgrenze Deutschlands bis in die Alpen.
Henning Schuldt differenziert sich darin, Kontraste zu erschaffen. Als Boxer überrascht er mit seinem in 2022 erhaltenen Diplom der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Malereistudium der Fachklasse von Prof. Kerstin Drechsel. Ein Kontrast, der sich nicht nur in seinen breiten Interessen, sondern auch in seiner Malerei widerspiegelt.
Vordergründig beschäftigt sich Henning Schuldt mit der Darstellung des menschlichen Körpers im Moment der Bewegung sowie dessen psychischer Konstitution. Seine Darstellungen sind sensible Beobachtungen des seelischen Zustands der Protagonisten vor, während und im Anschluss des sich miteinander gemachten Messens. Schuldt versteht seine Arbeiten als psychologische Studien und fokussiert dabei das Hadern mit sich.
